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Komplexe Strukturen können durchaus "von selbst" entstehen. Alleine das Entstehen von Eiskristallen von nahezu beliebiger Komplexität aber auch einem sehr großen Maß an statistischer Ordnung ist ein Vorgang ohne äußere Planung, der in wenigen Minuten abläuft und beobachtbar ist. Alle Feststoffe besitzen im übrigen dieses Verhalten. Vergleichbar ist das Wachstum sogenannter Karbon-Nanotubes. Ebenso die biologische Proteinsynthese, bei der zwar auf eine Art Programmierung aber nicht auf einen Auslöser des Beginnens der Synthese geschlossen werden kann, ist ein "Selbstläufer". Der radioaktive Zerfall und die folgende Neuorganisierung der beteiligten Teilchen passieren statistisch aber nicht von außen ausgelöst.
Die meisten kritischen Fragen entgegen der Evolutionstheorie auf dieser Seite lassen sich hinreichend beantworten wenn sie sich mit Descartes Schriften zum Determinismus, den populären Büchern Prof. Steven Hawkings, den Veröffentlichungen Prof. Harald Leschs sowie einigen Einsteigerwerken über Thermodynamik insbesondere mit deren Hauptsätzen und der Kernaussage des sogenannten Anthropischen Prinzips befassen. Zudem empfehle ich eine solide mathematische Grundbildung von Vektoralgebra über Infinitesimalrechnung bis Stochastik, und ein intensives Studium der Systemtheorie, um mit logischen Schlüssen und komplexen Begriffen hantieren zu lernen. Ich denke, wenn sie bereit wären, sich zwei bis drei Jahre Zeit zu nehmen, neben der Bibel diese Schriften zu lesen und zu studieren, so können sie sich ihre Fragen selbst beantworten und ihre Zweifel am Prozess der Evolution selbst ausräumen.
Grundsätzlich ist gegen den göttlichen Ansatz, den das intelligent Design verfolgt nichts einzuwenden, doch gehört es in die Religion und sollte kulturell geprägtes Gedankengut bleiben. Naturwissenschaft ist etwas anderes und verfolgt andere Prinzipien, als das zurückführen von Prozessen auf göttliche Macht - so können sie nicht mit einer Aussage der Bibel gegen ein Naturwissenschaftliches Theorem argumentieren. Die Naturwissenschaft leistet es auch nicht, vorgänge, die in der Bibel beschrieben sind zu erklären und beabsichtigt dieses auch nicht.

Vielen Dank für Ihren Kommentar.
Passend dazu habe ich ein interessantes Mail am selben Tag erhalten:

Aus WWW Formular von:
Raymond (Raymond46@.....) am Samstag, 22. September 2007 um 00:24:54 Uhr
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Die Falsifikation der Evolutionstheorie

Einen freundlichen Gruß in die Runde.
Als Entstehungsprinzip nannte Darwin die "natürliche Zuchtwahl" (Mutation und Selektion).
Bezüglich der Entstehung des Lebens haben die Nachfolger Darwins, die Neodarwinisten als Verfechter des darwinistischen Gedankenguts, das gleiche Prinzip zum Vortrag gebracht, nämlich Mutation und Selektion als Ursache für das Zustandekommen von Lebensvorgängen auf Erden.
Wer die Frage "Evolution oder Schöpfung?" wissenschaftlich korrekt beantwortet haben will, muss eine Untersuchung dieser Frage an deren Wurzel beginnen. Das Zerlegen einzelner hochfliegender Spitzfindigkeiten kann immer nur intellektueller Spaß sein, niemals jedoch der gestellten Frage auf den Grund gehen, und gerade deswegen auch nicht zu deren korrekten Beantwortung führen.
In der Fragestellung "Evolution oder Schöpfung?" stehen sich zwei Behauptung gegenüber, die beide für die jeweilige These grundlegend sind.
These Nr. 1: Das Leben und die Arten wurden erschaffen.
These Nr. 2: Das Leben und die Arten sind von selbst entstanden.
Zur ersten These existiert keine naturwissenschaftliche Begründung.
Zur zweiten These existiert eine naturwissenschaftliche Begründung.
Da zur Behauptung Nr. 1 keine Begründung vorliegt, ist die Schöpfungsthese nicht prüfbar.
Da zur Behauptung Nr. 2 eine Begründung vorliegt, ist die Selbstorganisationsthese prüfbar.
Das wissenschaftstheoretische Prinzip für die Selbstmontage lautet klar und deutlich: "Mutation und Selektion". Somit darf einzig und allein nur die Gesetzmäßigkeit dieses Prinzips der Gegenstand einer Untersuchung sein, die für die Beantwortung der gestellten Frage zuständig ist.
Die korrekte Frage lautet: "Können durch den Ablauf von Mutation und Selektion das Leben und die Arten entstehen?" Die Fragestellung ist somit klar und unmissverständlich formuliert. Es ist also weder eine Abweichung von dieser Fragestellung zulässig, noch ist es statthaft diese Frage mit einer anderen Frage zu ersetzen.
Ich fasse zusammen:
Die Evolutionstheorie beruft sich ausdrücklich auf das Prinzip "Mutation und Selektion" als Entstehungsprinzip. Deswegen ist die Evolutionsthese prüfbar, während die Schöpfungsthese nicht prüfbar ist.
Nun zur Prüfbarkeit:
Als die Evolutionsthese 1859 durch die Veröffentlichung von Darwins Buch "Die Herkunft der Arten" aufgestellt wurde, war sie noch nicht prüfbar, weil die naturwissenschaftliche Bedeutung des Begriffes "Mutation" damals noch unklar war. Es konnte somit damals nicht gewusst werden, was von Darwin mit dem Begriff "Mutanten (Varietäten)" in Wirklichkeit zum Ausdruck gebracht wurde.
Die Prüfbarkeit der Evolutionsthese war somit von Anfang an darauf angewiesen, zunächst eine absolute Klarheit über den Begriff "Mutation" zu erlangen. Diese Klarheit wurde erst ungefähr 100 Jahre nach der Verkündung der Evolutionstheorie erlangt, nämlich mit dem Aufkommen der Polymer-Chemie.
Während dieser 100 Jahre wurden viele unterschiedliche Vermutungen über das angestellt, was "Mutation" bedeuten könnte. Während diesem Vermutungsprozess löste ein Denkmodell das andere ab, die alle nacheinander verworfen werden mussten, weil sie sich allesamt nach und nach als unhaltbar erwiesen hatten.
1953 wurde der Nobelpreis für die Entdeckung der Polymer-Chemie vergeben. Ein Polymer ist ein Molekül. Ein Molekül ist ein Atomgebäude. Ein Polymer ist ein Atomgebäude an dem mindestens 1000 Atome beteiligt sind. Deswegen werden Polymere auch als Riesenmoleküle (Makromoleküle) bezeichnet, oder auch als "hochmolekulare Stoffe". Atomgebäude an denen weniger als 1000 Atome beteiligt sind, werden dagegen als "niedermolekulare Stoffe" bezeichnet.
Die Kenntnis dieser beiden Tatsachen ist von entscheidungserheblicher Bedeutung, weil erst mit dem Aufkommen der Polymer-Chemie die naturwissenschaftliche Bedeutung des Begriffes "Mutation" erfasst werden konnte. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass eine Mutation eine chemische Reaktion ist, und zwar eine chemische Reaktion an Makromolekülen. Dies bedeutet im Klartext, dass das Ablaufen von Mutationen die Existenz von Makromolekülen voraussetzt.
Mit anderen Worten, erst seit nunmehr guten 50 Jahren ist die Menschheit im Besitz einer unbestreitbaren Definition des Mutationsbegriffs. Damit ist erklärt, warum die Evolutionstheorie anfangs nicht prüfbar war, und unter welchen Umständen sie zur naturwissenschaftlichen Hypothese, und dadurch prüfbar geworden ist.
Ich fasse zusammen:
Die Evolutionsthese wurde rund 100 Jahre nach deren Verkündung prüfbar.
Die Schöpfungsthese ist nach wie vor nicht prüfbar.
Nun zur Beweislage:
Wenn es darum geht eine Beweisführung anzutreten, so ist diese Vorgehensweise ein 2-stufiges Verfahren.
Stufe 1. Der Positivbeweis (die Verifizierung)
Stufe 2. Der Negativbeweis (die Falsifizierung)
Sind die Bemühungen in der ersten Beweisstufe erfolgreich, so ist die gestellte Frage beantwortet, und es ist nicht erforderlich in die zweite Beweisstufe einzutreten. Die zweite Beweisstufe wird immer erst dann in Angriff genommen, wenn die erste Beweisstufe zu keinem prüfbaren Ergebnis führt. In der zweiten Beweisstufe geht es dann darum, zu beweisen, daß etwas Behauptetes unmöglich ist. Mit dieser Vorgehensweise ist es möglich eine These zu falsifizieren, das heißt, sie als "falsch" auszuweisen.
Ich wiederhole nochmals die zu klärende Frage:

"Können durch den Ablauf von Mutation und Selektion das Leben und die Arten entstehen?"

Diese Frage muss so gestellt werden, weil die Behauptung lautet:
"Durch Mutation und Selektion sind das Leben und die Arten entstanden."
Kann die gestellte Frage mit JA beantwortet werden, so ist ein wissenschaftstheoretisches Aufbauen auf dieser Grundlage geboten. Kann die gestellte Frage mit NEIN beantwortet werden, so ist die Evolutionstheorie in ihrer Grundfeste erschüttert und steht ohne Fundament da. Anders gesagt, ein JA bedeutet die Verifizierung, ein NEIN bedeutet die Falsifizierung.
Beginnen wir nun mit der Untersuchung:
Zunächst stellen wir fest, dass alle Lebewesen einen gemeinsamen Nenner besitzen, nämlich DNS. Heutzutage wissen wir ganz genau, dass es kein einziges Lebewesen auf Erden gibt, welches keine DNS besitzt. Außerdem steht absolut fest, daß der genetische Code bei allen Lebewesen zu 100% der gleiche ist. Die Kenntnis dieser universellen Gemeinsamkeiten alles Lebendigen, hat die Frage nach dem Zustandekommen von DNS zum Knackpunkt der Evolutionstheorie gemacht.
Ohne die Existenz von DNS kann grundsätzlich kein Lebensvorgang ablaufen. Gerade aus diesem Grund ist es statthaft geworden, die Frage nach der Entstehung des Lebens und der Arten auf die Frage nach dem Zustandekommen von DNS zu vereinfachen. Somit lautet nun unsere reduzierte Frage: "Kann durch den Ablauf von Mutation und Selektion DNS entstehen?"
DNS kann heutzutage künstlich hergestellt werden, und wie dies geht, und wie es nicht gehen kann, ist kein Geheimnis mehr. Um unseren Diskussionsgegenstand aus der Nähe betrachten zu können, stellen wir zunächst die Frage: "Was ist DNS?". Die Antwort lautet: "DNS ist ein Polymer". Dies heißt, dass DNS ein Molekül ist, und zwar ein Riesenmolekül, oder wie die Gelehrten sagen: "ein Makromolekül", also ein hochmolekularer Stoff.
Die technische Methode zu Herstellung von Polymeren wird "Polymerisation" genannt. Polymerisation ist eine chemische Reaktion. Das Polymer DNS ist ein Kettenmolekül, das heißt, es besitzt eine lineare Struktur, wie beispielsweise eine Perlenkette. So wie eine Perlenkette mittels Einfädelung zustande kommt, so wird eine DNS-Kette mittels Polymerisation "eingefädelt".
Um nun den Begriff "Mutation" zu veranschaulichen, nehmen wir einfach eine fertige Perlenkette zur Hand. Dann entnehmen wir dieser Kette an irgend einer Stelle ein Perle und fügen die entnommene Perle an irgend einer anderen Stelle der Kette wieder in den Kettenverbund ein.
Diesen Vorgang nennt man "Mutation". Mit anderen Worten, eine Mutation ist eine Veränderung der Reihenfolge der Kettenbausteine innerhalb einer bereits bestehenden Kette. Gelehrte nennen diesen Vorgang eine "Sequenzänderung" , das heißt die Veränderung einer vorhandenen Reihenfolge.
Ich fasse zusammen:
Polymerisation ist eine chemische Reaktion, die DNS-Ketten bauen und verlängern kann.
Mutation ist eine chemische Reaktion, die bestehende DNS-Ketten umbauen kann.
Die DNS-Ketten vom Einzeller bis zum Menschen, besitzen von Art zu Art eine immer größere Länge. Wird aus einem vorhandenen genetischen Bestand etwas "selektiert" (herausgenommen), so entsteht in der genetischen Bilanz auf beiden Seiten ein Verlust. Zum Bau und zur Verlängerung von DNS-Ketten wird jedoch das Gegenteil benötigt, nämlich eine erhebliche Zunahme von genetischem Material.
Aufgrund der Abseitsstellung der Polymer-Chemie im fakultätischen Lehrbereich an Hochschulen und Universitäten, konnte die breite Öffentlichkeit es bisher noch nicht lernen, zwei chemische Reaktionen voneinander zu unterscheiden und diese dann auseinander zuhalten, nämlich Mutation und Polymerisation.
Ich fasse abschließend zusammen:

1. Weil eine Mutation die Existenz von Polymeren voraussetzt, kann durch Mutation DNS nicht entstehen.
2. Weil Mutation lediglich eine Sequenzänderung ist, kann eine bestehende DNS-Kette durch Mutation nicht länger werden.
3. DNS-Kettenbau und Verlängerung kann nur mittels gesteuerter Polymerisation erfolgen.
4. Eine Selektion auf genetischer Ebene führt zum Verlust von genetischem Material.
Schlussfolgerung:
Die gestellte Frage "Kann durch den Ablauf von Mutation und Selektion DNS entstehen?" muss mit NEIN beantwortet werden.
Die Begründung lautet:
Die Gesetzmäßigkeit auf welche sich das Prinzip "Evolution" beruft, nämlich die Gesetzmäßigkeit von "Mutation und Selektion", widerspricht der aufgestellten Behauptung, dass durch das Ablaufen dieser Gesetzmäßigkeit DNS entstehen kann, bzw. eine Verlängerung von bereits bestehenden DNS-Ketten erfolgen kann.
Damit ist die Selbstorganisationsthese falsifiziert, das heißt, geprüft und für falsch befunden.
Aufgrund dieser nüchternen und rein sachlichen Feststellung ist es nun auch nicht mehr möglich, die Selbstorganisationsthese in dem Bereich des Glaubens anzusiedeln, weil nicht an etwas geglaubt werden darf, wenn bereits nachgewiesen werden kann, daß es unmöglich ist. Wird es dennoch geglaubt, so handelt es sich dann um Aberglauben. Das Wesen des Aberglaubens besteht darin, an etwas Falsches zu glauben. Fazit: Das einzig übrig bleibende Gegenmodell zum Prinzip der Selbstorganisation ist das Prinzip der gewollten Konstruktion. neuzeitliche elektronische Veröffentlichung keinerlei Urheberrechte vorbehalten Nachdruck erwünscht ! ---------------------------------------------------------------------------------


Die Entstehung von komplexen Strukturen (Eis, Nanotubes) geschieht innerhalb der Naturgesetze und ist beobachtbar. Die Entstehung neuer, noch nie dagewesener komplexer Strukturen ist noch nie beobachtet worden. Zur Proteinsynthese: Ein Programm soll von selbst entstehen. Das ist unwissenschaftlich. Ein Programm ist nicht materiell. Es ist komplexe Information, die kodiert auf einem Datenträger gespeichert ist. Ohne Programmierer geht das nicht. Was sagen die vielen klugen Bücher über die Entstehung von lebenden Zellen aus anorganischer Materie? Lauter Hypothesen, die in der Natur nicht beobachtbar sind. Wäre Darwin noch am leben, hätter er als Einzelner nicht die Entstehung von Leben erklären können in den ca. 150 Jahren bis heute. Sämtliche Wissenschaftler in dieser Zeit haben keinen Vorgang in der Natur gefunden, der dieses Wunder erklären könnte. Ich soll es in 3 Jahren schaffen. Sie überschätzen mich.

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Ich möchte mich bei ihnen dafür bedanken, dass sie mit ihrer Seite zur immer weiter verbreiteten Verdummung der Menschheit beitragen. Man kann vieleicht nicht den
100% schlüssigen Beweis für die Evelutionstheorie bingen, aber mindestens die Hälfte der von ihnen zusammengestellten Argumente sind schlicht falsch und von jedem
wissenschaftlich gebildeten Menschen in wenigen Sätzen zu wiederlegen.


vielen Dank, dass Sie die Argumente gelesen und mir geschrieben haben. Sie behaupten, dass über die Hälfte dieser Argumente falsch sind. Ich bin gespannt, welche sie
meinen, damit ich sie entfernen kann. Ich möchte wirklich keine falschen Angaben machen.

genetische Code
In der Programmierung
gibt es etwas, das nennt sich Fuzzi-Logik bei der nur einige Randbedingungen vorgegeben werden und dann vom Computer durch zufällige
veränderungen und Test des ergebnisses ein immer besseres Pogramm geschaffen wird, also ohne Plan von außen. So ist es zum Beispiel möglich ein Progamm zu
entwickeln dass einen Stab auf einem fahrbaren Wagen balanciert.


Auch hier entsteht kein Progamm von selbst. Ohne Programmierer geschieht nichts. Und der Programmierer macht sich natürlich vorher einen Plan.

Genpool
Der Genpool verarmt nur deshalb beim Züchten, da man bei der Züchtung bestimmte Merkmale verstärkt und andere unterdrückt was bei der entwicklung in der Freien Natur
nicht so kontrolliert und über so wenige Generationen geschieht. Züchtung ist selbst eher ein hinweis auf evulution da men an ihr das Potential zur Entwicklung und
veränderung der Rassen sieht.


Warum sollte man z.B. die Widerstandskraft gegen Krankheiten bei der Züchtung unterdrücken? Auch in der Natur ist es so, dass die Genvielfalt nachlässt. Züchtung ist ein
Hinweis auf Evolution ( Variation innerhalb einer Art). Bei der Evolutionsionstheorie oder Evolutionslehre ist aber die Höherentwicklung von einer Art in eine andere gemeint
(Makroevolution). Sämtliche Beweise der Evolutionsionstheorie fallen unter die Mikroevolution (Variation innerhalb einer Art)

radiometrischen Datierungen
Der heutigen Physik ist die Ursache des radioaktiven Zerfalls durchaus bekannt und es ist in vielen Experimenten gezeigt, dass sich die Halbwertszeit eines Elements nicht
ändern lässt. (Dies liegt an einer bestimmten Tunnel wahrscheinlichkeit des Teilchens aus dem Kern, eine genauere Begründung würde hier zu viel Platz beanspruchen.)
Der Anteil der Ausgangsinformation ist daher bekannt, dass er aus der Atmosphäre entstammt und duch höhenstrahlung in den oberen Atmosphärenschichten immer neues
C14 (wenn ich mich recht erinnere) entsteh und auch hier die heutigen Daten dafür sprechen, dass daher früher die gleiche C14 konzentration in der Luft vorhanden war.


Mit der C14 Methode kann kann man nur Alter bis einige tausend Jahre ermitteln (falls die atmosphärischen Bedingungen gleich geblieben sind). Vergleichsmessung ist die
Dendrochronologie.Bei den Messungen anderer Isotopen hat man keine Vergleichsmessungen. Man nimmt an, dass die Verfallszeit immer gleich geblieben ist. Das muss
nicht sein. Man kann einen Urknall auch nicht mit den heutigen Naturgesetzen erklären.

echten Grashalm erschaffen?
Sehr wissenschaftlich. Ich glaube es kann heute auch kein Mensche Windows XP im Maschinencode programmieren, dennoch ist jedem Programmierer klar, wie es
prinzipiell funktioniert.

Jedem Programmierer ist klar, dass Windows XP niemals von selbst entstanden sein kann.

Erdbevölkerung ist zu klein
Albernes Hochrechnen, als ob die Menschheit immer mit dem gleichen Faktor anwachsen würde. Man kann an den Zahlen der letzten 100 Jahre der Menschheitsgeschichte
schon zeigen, dass dies nicht der Fall ist. Würden die Menschen wirklich nur von einem Ehepaar abstammen und es keine Mutationen geben, könnte man das leicht mit
DNA-Tests nachweisen.


Natürlich gibt es Schwankungen in der Fortpflanzungsgeschwindigkeit, aber schauen sie sich doch mal eine Familie an. Normalerweise ist jede Familie daran interessiert,
dass sie viele Nachkommen hat. Als Gründe kann man Stolz nennen, oder weil man im Alter versorgt sein will (wenigstens früher) und andere. Außerdem würden die
Schwankungen keine Millionen Jahre Unterschied verursachen.

"Das Leben besteht ja nicht nur aus Materie, Chemie. Wesentlich ist auch der geistliche und geistige Anteil: Bewußtsein, Denkvermögen, Gefühl, Liebe, Hass, Seele usw.
Es ist das, was die Bibel Odem nennt."
Es ist genauso gut möglich, dass sich unser Gehirn so entwickelt hat, dass wir so etwas wie Gefühle  etc. haben, da dies beim aufbau einer Gesllschaft und der Auslese
des besten Genmaterials von Vorteil war. Und ein auszug aus der Biebel ist mit Sicherhet kein Beweis gegen Darwin.


Die Evolutionstheorie weiß nicht, woher der geistliche und geistige Anteil kommt: Bewußtsein, Denkvermögen, Gefühl, Liebe, Hass, Seele usw. In der Bibel wird es uns
glaubhaft offenbart.Ein lebender Mensch hat das alles. Nach seinem Tod ist alles weg. Obwohl die Materie nicht weniger geworden ist. Leben und Geist sind von außen in
den Menschen hineingekommen und verlassen ihn beim Tod. Sie sind nicht entwickelte Bestandteile des Gehirns.

Auf die 2-3 Punkte die einfach nur unbegründet irgend etwas ausschließen geher ich hier gar nicht ein. Ich hoffe ich konnte ihnen hiermit weiterhelfen, ich hätte mir ungern
die Arbeit umsonst gemacht. Ich verstehe einfach nicht, wieso so viele, vorallem christliche, Gläubige nicht zugeben wollen, dass die heutigen Daten eher auf Evolution
hinweisen. Ich denke man kann eher an einen Gott glauben, der all diese komplexen Physikalischen, Chemischen und Biologischen Dinge geschaffen hat und dann hat
entwickeln lassen (natürlich in dem Wissen was darau wird), als an alten Dogmen fest zu halten und Wissenschaftliche fakten zu ignorieren.

Danke, dass sie mir weitergeholfen haben. Mir ist jetzt noch klarer geworden, dass die heutigen Daten darauf hinweisen, dass es einen Schöpfer gibt. Ich denke, sie
erkennen das richtig: Gott hat all diese komplexen Dinge geschaffen (die verschiedenen Grundtypen, Grundarten) und lässt sie in der Microevolution variieren. Man kann
keine heutigen wissenschaftlichen Fakten ignorieren, allerdings muss man gewisse Grundannahmen haben, um diese Fakten in ein Weltbild einzubinden, das glaubwürdig
ist. Nichts hindert daran, sie in die Weltsicht der Bibel einzubinden. Für mich ist das einfach glaubwürdiger. Ich war bis zu meinem 42. Lebensjahr Anhänger der
Evolutionstheorie, bis mir klar wurde, erst unbewusst, dass nichts von selbst entsteht. Lange wollte ich das nicht wahrhaben. 

Meine Frage wäre, ob Gott stirbt, wenn wir alles durch die Naturwissenschaft erklärnen können?

In der Zeit des Materialismus war die Wissenschaft schonmal so weit, dass sie meinte, alles erklären zu können. Jetzt weiß sie aber, dass es mehr gibt, als das, was man sehen oder messen kann. Gott ist ewig, er stirbt nicht. Leider macht die Wissenschaft heute wieder den Schritt zurück in den Materialismus. Das sieht man an dem begonnenen Kampf der Medien gegen "Intelligent Design", also gegen einen Schöpfer. Man meint, alles sei ohne Sinn, ohne Willen, ohne Plan durch Zufall und Dummheit entstanden. Ich hoffe, dass intelligente Wissenschaftler erkennen, wie einseitig dieser Kampf in den Medien geführt wird. Hier eine Erklärung dazu: http://www.wort-und-wissen.de/disk/d05/3/d05-3.html Man kann nicht erklären, wie z.B. Leben entstanden ist. Trotzdem soll es bewiesen sein.
Denke weiter über diese Frage nach.

Ich muss schon sagen, wirklich sehr gute Kritikpunkte zu ,,unserer´´ Evolutionstheorie. Aber bei der Rechnung ist Ihnen ein kleiner Fehler unterlaufen, müsste man nicht die verschiedenen Kriege, Seuchen mit einbeziehen? Ich weiß sie haben geschrieben, dass sie alle das Erwachsenenalter erreicht haben, aber z.B. durch den Ausbruch der Pest in Europa starben ganze Landstriche, wodurch erhebliche Einbußen bei der 2 Kinder-Hürde geschaffen werden, denn demnach hätte es zumindest dort nicht die erforderlichen Menschen gegeben.
Es soll meines Wissens auch eine Theorie geben in der unsere Zivilisation erst seit 8000Jahren besteht, weil ein erheblicher Teil durch eine Seuche gestorben war und sich nur eine Hand voll Menschen in Afrika retten konnte.
Übrigens, wenn es doch so etwas wie einen Schöpfer gab. Wer war dann der Schöpfer vom Schöpfer? Alles in allem maßen wir uns alle doch vielleicht zu viel zu, jetzt schon eine feste Theorie auf unseren, wohl ohne Übertreibung, sehr geringfügigen Kenntnissen, aufstellen zu können. Wie kleine Kinder die verzweifelt Antworten auf Fragen Suchen wie: Warum ist Gras grün oder Blut rot.


Das Beispiel mit der Erdbevölkerung habe ich aus dem Buch "Die Millionen fehlen" von Hansruedi Stutz. Als ich es übernommen habe, habe ich mir auch Gedanken gemacht, was Kriege und Seuchen usw. für Folgen gehabt haben könnten. Nehmen wir an, dass der Beginn der Menschheit bei vor 5 Millionen Jahren liegt (zwischen 8 Millionen und 40000). 5000000 / 5000 = 1000 Diese Rechnung zeigt, dass, wenn jedes mal nach 5000 Jahren die Menschheit ausgelöscht worden wäre und nur ein Ehepaar übrig geblieben wäre, dass das dann 1000 Mal passiert wäre. Die Menschheit in unserer Größenordnung wäre also 1000 mal ausgelöscht worden und hätte 1000 Mal wieder neu angefangen.Ist das ralistisch? Es gäbe bestimmt mehr menschliche Fossilien. Bei einem Menschheitsalter von 40000 Jahren (Neandertaler) wäre die Menschheit immerhin 8 Mal ausgelöscht worden.
Die Frage nach dem Beginn des Schöpfers kann ich natürlich nicht beantworten. In der Bibel sagt Gott, dass er ewig ist ohne Anfang und ohne Ende, ohne Zeit. Ich kann mir das nicht vorstellen. Gott als Schöpfer muss Dimensionen höher sein als der Mensch. Solch ein Gott kann nicht das Produkt menschlicher Gedanken sein.
Ich maße mir nicht zu, eine feste Theorie zu haben bei meinen geringen Kenntnissen.
Aber die Evolutionstheoretiker maßen sich das zu. Achten sie mal genau darauf, wie mit jemand umgegangen wird, der die Evolutionstheorie auch nur ein bißchen anzweifelt. Wirkliche Wissenschaft sollte nach neuen Erkenntnissen lechzen, die die eigenen Theorien in Frage stellen, um an ihnen klarzumachen, dass die eigene Theorie stimmt.
Ich hoffe und glaube, dass Sie Ihren gesunden Menschenverstand nutzen.